Mittwoch 28. September 2011, 20:00 Uhr

St-Walburgakirche Porta Westfalica

 

Klassische Streichquartette auf Originalinstrumenten

Werke von Haydn, Mozart, Titz und Vachon

 
© Anke Illing europareportage.eu / Deutsches Kulturforum östliches Europa – 2010

 

Das Hoffmeister-Quartett ist eines der wenigen Streichquartette, das die Literatur der Klassik und frühen Romantik auf historischen Instrumenten mit Darmsaiten aufführt. Benannt nach dem Komponisten und Musikverleger Franz Anton Hoffmeister (1754 - 1812), mit dem ein Großteil der damaligen Komponisten bekannt und befreundet war, widmet es sich nicht nur dem Standardrepertoire sondern möchte gerade auch die heute vergessenen Komponisten und Werke dem Publikum neu zugänglich machen. So erschien in den letzten Jahren die von der Fachwelt überaus gelobte Gesamteinspielung der Streichquartette von Anton Ferdinand Titz auf CD; einem Komponisten, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts am Petersburger Hof lebte und wirkte. Konzertreisen führten das Ensemble u.a. nach Russland, Polen, in die Niederlande und die Ukraine.

 

Die Mitglieder des Quartetts - Ulla Bundies und Christoph Heidemann (Violinen), Aino Hildebrandt (Viola) und Martin Seemann (Violoncello) – sind allesamt Spezialisten für die Aufführungspraxis „Alter Musik“ und spielen in Ensembles wie Musica Alta Ripa, Concerto Köln oder dem Barockorchester L’Arco Hannover.

 

Für das Konzert in St. Walburga haben sie ein Programm ausgewählt, das neben bekannten Werken von Mozart (Jagdquartett) und Haydn (Reiterquartett) auch Unbekanntes enthält: Ein Quartett des oben erwähnten  Anton Ferdinand Titz sowie ein Werk von Pierre Vachon, der als gebürtiger Franzose am preußischen Hof in Berlin ansässig war.

 

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Das Konzert in der Presse (PDF-Datei)

Zauberhafte Streichquartette
 

Hoffmeister-Quartett in der "fermata-musica"-Reihe in St. Walburga
 

VON UDO STEPHAN KÖHNE

Porta Westfalica (usk). Dass zu Zeiten der Wiener Klassik nicht nur Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn ausgezeichnete Musik schreiben konnten, ist bekannt. Musikalische Konsequenzen im gängigen Konzertbetrieb aber hat dies noch immer viel zu selten.

Weiterlesen im Mindener Tageblatt vom 30.09.2011

 

 

 

 

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