Sonntag, 29.September 2013, 17:00 Uhr

Kammerkonzert

Ausführende: Künstler aus der Region

Argillus-Quartett
Katharina Ehlenbröker-Tönnies (Bad Oeynhausen)
Anke Hedtke-Euen (Minden)
Dr. Claus Sassenberg (Vlotho)
Annette Schepsmeier (Rahden)

 
Duo Cantabile
Katharina Ehlenbröker-Tönnies, Querflöte
Christiane Pesendorfer, Klavier (Porta Westfalica)

Beate Josten, Rezitation (Obernkirchen)

Werke von Marc Berthomieu,  Gabriel Fauré und Philippe Gaubert
Biblische und literarische Texte u.a. von Francis Jammes, Stéphane Mallarmé, Paul Verlaine und Victor Hugo

  
  
 Duo Cantabile undArgillus-Quartett 

   
Beate Josten



 

Am 29. September 2013 lädt die Konzertreihe fermata musica zu einer besonderen Konzertlesung ein: Um 17 Uhr werden das „Duo Cantabile“, das Argillus-Quartett und Beate Josten in der St. Walburga Kirche, Hausberge ein Programm mit Musik, biblischen und künstlerischen Texten gestalten. Die sechs Künstlerinnen und Künstler aus der Region widmen sich an diesem Nachmittag insbesondere dem französischen Impressionismus.

Das „Duo Cantabile“ ist ein Instrumentalensemble der beiden heimischen Künstlerinnen Katharina Ehlenbröker-Tönnies (Querflöte) und Christiane Pesendorfer (Klavier). Die Flötistin Katharina Ehlenbröker-Tönnies wurde in Marburg/Lahn geboren, lebt seit ihrem Studium an der Musikhochschule Detmold in Ostwestfalen, wo sie seit 1997 in Bad Oeynhausen eine eigene Musikschule unterhält und sich besonders der musikalischen Früherziehung widmet. Nach ihrer künstlerischen Reifeprüfung ergänzte sie ihre Ausbildung durch spezielle Solo- und Kammermusikkurse und konzertierte mit verschiedenen Ensembles auf nationaler und internationaler Ebene. Durch ihre Lehrtätigkeit an der Musikschule Porta Westfalica lernte sie die Pianistin Christiane Pesendorfer kennen. Diese wurde in Minden geboren und studierte an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Dortmund, zunächst Kirchenmusik und dann Klavier und Gesang. Nach erfolgreichen Studienabschlüssen bildete sie sich in Meisterkursen u.a. bei Dietrich Fischer-Dieskau und Prof. Till Engel kontinuierlich weiter und ist inzwischen eine anerkannte Kirchenmusikerin, Pianistin und Gesangssolistin, die ihr Wissen zudem in zahlreichen musikpädagogischen Zusammenhängen weitergibt. An der kath. Kirchengemeinde St. Walburga organisiert sie neben ihrer Chorleitertätigkeit als künstlerische Leiterin die Konzerte der Konzertreihe fermata musica. Seit 2007 konzertieren die beiden Musikerinnen regelmäßig unter dem Namen Duo Cantabile. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt dabei auf  der Interpretation impressionistischer Werke. Am Konzerttag im September werden die Suite von Ph. Gaubert sowie weitere kleine Werke dieses französischen Komponisten auf dem Programm stehen. So auch die „Berceuse“, die an diesem Konzertnachmittag - die besondere Akustik des Kirchenraumes ausnutzend - in der ungewöhnlichen, aber reizvollen Besetzung von vier Flöten und Klavier aufgeführt wird. Die Freude an der Musik hat sie zusammengeführt, die vier Flötisten Katharina Ehlenbröker-Tönnies (Bad Oeynhausen), Anke Hedtke-Euen (Minden), Dr. Claus Sassenberg (Vlotho) und Annette Schepsmeier (Rahden). Die vier Musiker aus der Region widmen sich seit einigen Jahren einem breit gefächerten Repertoire der Quartett-Literatur. Von ausgewählter Musik aus der Renaissance, des Barock und der Klassik bis hin zur Moderne und dem Jazz setzt sich das Quartett mit besonderen Bearbeitungen für diese Besetzung auseinander. In der Querflötenliteratur nehmen die impressionistischen Werke eine Schlüsselrolle ein. So musiziert das Quartett ein Werk von Marc Berthomieu, einem sehr bedeutenden französischen Komponisten und Flötisten des 20. Jahrhunderts. Für das angesagte Konzertprogramm bereitet das Quartett außerdem die Bearbeitung der bekannten „Pavane“ von Gabriel Fauré vor. Immer wieder greift das Ensemble auf reizvolle Bearbeitungen zurück. Damit gelingt es dem Quartett sein Publikum zu faszinieren und zu begeistern.

Mit ihren abwechslungsreichen Programmen waren die Musiker regelmäßige Gäste verschiedener Konzertveranstalter, u.a. der Orgelmusiken in der Kirche St. Stephan in Vlotho.

In Anlehnung an "Argilla" (weißer Ton), entstand der Name Argillus-Quartett. Der „Ton“, in der Tiefe der Erde noch dunkel und unbearbeitet, wird von warmen bis hin zu hell strahlenden Klängen geformt und erhält im Zusammenspiel der einzelnen Timbres seinen besonderen Klang.

Als Rezitatorin wird Beate Josten (Obernkirchen) durch das Programm begleiten und mit ausgewählten Texten französischer Schriftsteller eine Verbindung von Wort und Ton schaffen.

Beate Josten ist als Sängerin, Rezitatorin, Pädagogin und freie Trainerin tätig. Sie ist seit 1990 staatlich geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach Schlaffhorst / Andersen und ist am Ausbildungsinstitut in Bad Nenndorf als Dozentin tätig. Dort zeichnet sie verantwortlich für die Entwicklung und Durchführung eines Konzeptes zur stimmlichen Aus- und Fortbildung von LehrerInnen.

Als Künstlerin war sie u.a. an der Entwicklung von ZDF- Produktionen beteiligt. In ihren Soloprogrammen geht es ihr vor allem um die thematische Zusammenstellung von Liedern und Texten, also dem gesungenen und dem gesprochenen Wort. In den letzten Jahren hat sie sich verstärkt um die künstlerische Arbeit mit und für Kinder gekümmert. Sie arbeitete als Lehrbeauftragte im Bereich Stimmbildung und Atemschulung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover mit Sängern und Schauspielern.

Alle an dem Konzert beteiligten Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf das Konzert in Hausberge und erhoffen sich einen regen Zuspruch!

 

Karten (Erwachsene 12,-€, Schüler und Studenten 8,-€) sind im Vorverkauf in der

Buchhandlung Peetz in Hausberge, Am Marktbrunnen und in der Buchhandlung Otto,

Minden, Großer Domhof 9, sowie an der Abendkasse erhältlich!




 

 

 


 

 

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